Die litauische Ostseestadt Klaipeda war bis Sonntag, den 17. Juli fest in europäische Folklore-Hand:
Fünf Tage non Stopp Folklore, Musik und jede Menge Tanz.
Klaipeda war die heimliche Kulturhauptstadt Europas, die Europeade setzt Zeichen für Frieden und Freiheit. Gesänge und Musik, Liebe und Leidenschaft, Krieg und Freiheit davon erzählt die Geschichte des Landes. Stolz, Großmut, Verlust und Errungenschaften, Brauchtum, Tägliches Leben und immer wieder siegte die Fröhlichkeit, die Liebe, die Freundschaft und das mutige Herz.
Europa ist die Entdeckung und mit seiner Vielfalt in seinem einmaligen Reichtum an Tradition kompetente Menschen, Einheit in Verschiedenheit in einem freien friedlichen Europa genau das spiegelte die Europeade aus.
Die Volkstanzgruppen, die Börd Heeßler Danzer und die Trachtengruppe Elsdorf durften dieses Sommermärchen erleben. Zwei Jahre wurde dieses großartige Event wegen Corona verschoben, viele teilnehmende Gruppen haben in letzter Minute noch einen Rückzieher gemacht, weil die politische Lage nicht gerade erfreulich ist.
Aber um in Europa ein Zeichen von Freiheit und Gemeinschaft zu setzen, haben sich 22 Personen aus der Samtgemeinde Zeven auf den Weg gemacht, um diese Europeade mit ihrer Vielfalt zu erleben. Ein Musikant aus dem Schwarzwald hat spontan zugesagt diese beiden Gruppen mit Livemusik zu unterstützen.
Wunderbare Tage in Klaipeda waren ein Geschenk, die Vielfalt an Tanzgruppen, Musikgruppen, farbenfrohe Trachten, die ihre Geschichten erzählten, an die Nordlichter Heeslingen, Elsdorf, Nordel, Lütt Meckels und den Schwarzwald.
Wer dabei war ist diesem Zauber verfallen, alle, aber auch alle sind der Meinung es war großartig und fantastisch.