Das Ensemble von 2020:
Börd Heeßler Plattduetschspeeler

Wir stellen uns vor:

Seit mehr als 25 Jahren wird in Heeslingen ʺop Plattʺ Theater gespielt. Anfangs gaben die Akteure noch Einakter zum Besten, doch über die Jahre haben sich die heiteren Lustspiele mit 3 Akten durchgesetzt.

Wir sind eine lustige, junge Truppe mit ca. 7-10 aktiven Spielern und können aufgrund unserer Altersstruktur ganz authentisch Stücke auf die Bühne bringen. Jedes Jahr im Sommer wählen wir gemeinsam ein Theaterstück aus und wenn die Tage wieder dunkler werden, dann gehen für uns im Heimathaus die Lichter an und es heißt bis zu dreimal in der Woche: üben, üben, üben! Dabei haben wir immer eine gute Gemeinschaft und viel zu lachen.
Bei den Aufführungen im Februar und März ist das Börden Heimathaus meist rappelvoll. Speziell unser seit 2013 angebotenes Late-Night-Theater zur Premieren-Aufführung ist ein Publikums-Magnet und immer ausverkauft.

Lust dabei zu sein?

Nicht in jedem Jahr haben wir das Glück, dass uns genügend Spieler für ein ausgewähltes Stück zur Verfügung stehen. Wenn du Interesse und Lust am Plattdeutschen Theater hast und Freude an der Gemeinschaft in einem Verein, dann freut sich Stefanie Klindworth unter 04281/987177 über einen Anruf. Dabei ist es völlig egal, ob du schon plattdeutsch sprichst. Wir haben einige Mitspieler unter uns, die nur für das Theaterstück zu ʺPlattdeutschenʺ werden.

Stefanie Klindworth


 Theater im Jahr 2020

Heeslinger treten in große Fußstapfen

Börd Heeßler Plattdüütsch-Speelers mit „Sluderkraam in’t Treppenhus“, ab 21.Februar 2020 im Heimathaus

Heeslingen. Die „Börd Heeßler Plattdüütsch-Speelers“ wagen sich in der kommenden Theatersaison an einen Klassiker heran. Das Stück aus der Feder von Jens Exner heißt im Original „Sluderkraam in’t Treppenhus“, wurde jedoch bundesweit bekannt als „Tratsch im Treppenhaus“

Ältere mögen sich erinnern an die unvergesslichen Darstellungen einer Heidi Kabel und eines Henry Vahl aus dem Ohnsorg-Klassiker „Tratsch im Treppenhaus“. Heidi Mahler, die Tochter von Heidi Kabel, zählt inzwischen auch schon über 70 Jahre und ist im Hamburger Ohnsorg-Theater immer noch in der Paraderolle ihrer Mutter zu sehen, „op platt“. Nunmehr haben sich die „Börd Heeßler Plattdüütsch-Speelers“ unter der Leitung von Ute Voß an dieses Stück heran gewagt und proben seit einigen Wochen unter dem neuen Reetdach des Heimathauses. Dreh- und Angelpunkt der Handlung ist eine Treppe, wie der Titel schon aussagt. Im Heimathaus gibt es zwar eine solche, doch die kann nicht auf die Bühne befördert werden. Deswegen hat Tischlermeister Bernd Willenbrock, der die Rolle des Hausmeisters bekleidet, für das Bühnenbild eine Treppe gebaut. Die beiden Hauptrollen, also die der tratschenden Meta Boldt und die des Pensionisten Ewald Brummer bekleiden Birte Gerken und Gerhard Albers. Die ete-petete Kriegerwitwe Hanne Knoop wird von Ilona Carstens verkörpert, ihre plietsche Untermierein Heike Seefeldt von Frauke Meyer. Claus-Henning Dittmer spielt den Neffen des Herrn Brummer, der sich natürlich in die plietsche Heike verliebt, der Vater dazu wird von Ulli Oerding dargestellt. Monika Viebrock muss natürlich bei jedem Probenabend dabei sein, sie wird sich während der Vorstellungen in ihren Flüsterkasten zwängen. Ihre Tochter Jessica wird wieder für ein Kamera-taugliches Erscheinungsbild der Akteure sorgen. (gh)

BU: Auf der Treppe im Heimathaus: von oben: Birte Gerken, Ulli Oerding, Ilona Carstens, Bernd Willenbrock, Gerhard Albers, Frauke Meyer, Monika Viebrock und Regisseurin Ute Voß.

Hier nun die Aufführungstermine:

Premiere am Freitag, 21. Februar 21 Uhr (Late Night)

Sonnabend, 22. Februar, 14 Uhr mit Kaffee und Kuchen

Sonnabend, 22. Februar, 20 Uhr

Sonntag, 23. Februar, 14 Uhr mit Kaffee und Kuchen

Mittwoch, 26. Februar, 20 Uhr

Freitag, 28. Febraur, 20 Uhr

Sonnabend, 29. Februar, 20 Uhr, letzte Vorstellung

 

 


 

Was wir bisher gespielt haben:
(Bei Einaktern haben Kinder vorweg Sketche oder kurze Stücke gespielt)

1989 „De olle Kommod“ von Th. Bernhöft und Paul Jensen
1991 „Personalmangel“ von Günther Siegmund
1993 „Wi kriegt Besöök“ von Jens Exler
1995 „Een Buddel för Anna“ von Petra Blume
1997 „Landrat Ottenjahn“ von Claus Woberg
1998 „Filou blifft Filou“ von Claus Woberg
1999 „De Autodeef“ von Helmut Loewenstein un „Verdregt jo“ von Bodo Schirmer/Hans Hinrich Kahrs
2000 „Mannslüüd sünd ok blots Minschen“ von Tilly Hütter
2001 „Mine Tante, Tine Tante“ von Erhard Asmus
2002 „Moral in Müggenhusen“ von Jens Exler
2003 „Dat Doktorbook“ von Jens Exler
2004 „Verdreihte Verwandschaft“ von Erhard Asmus
2005 „Euro, Teuro, Pannemann“ von Norbert Tank
2006 „Tante Adele rüümt op“ von Fred Bosch
2008 „Snieder Nörig“ von Paul Schurek
2009 „Oma warrt verköfft“ von Franz Streicher
2010 „Rum ut Jamaika“ von Gerhard Bohde
2011 „Politik un Föhrerschien“ von Hans Gnant und Arthur Speck
2013 „Keen Utkamen mit’n Inkamen“ von Fritz Wemper
2014 „Piepen för de Peer“ von Jörg-Peter Hahn
2015 „Filou blifft Filou“ von Claus Woberg
2016 „Swineree op Hinners Hoff“ von Helmut Schmitt
2017 „Dat Inserat“ von Renate Delfs
2018 „Över Kopp“ von Jürgen Kropp
2019 „Roland schall flegen“ von Hans Gnant
2020 „Sluderkraam in’t Treppenhus“ von Jens Exler

 

Unser „Speelbaas“ ist aktuell: Ute Voss
Unsere „Togeseggersch“ ist aktuell: Monika Viebrock
Unsere „Fienmoggersch“ ist aktuell: Jessica Viebrock