Wir backen leckeren Butterkuchen und Brote im Steinbackofen.

Wo?

In unserem Backhaus welches im Jahre 1990 / 1991 erbaut wurde.
Es wurden dafür Balken verwendet, die beim Bau des Heimathauses übrig geblieben sind. Die schwierige Arbeit des Backofenbaues bewältigten Willi Dettmering, Hinrich Grafelmann, Hannes Meier, Johann Müller, Reinhold Schiffke, und Hinrich Viebrock.

Das Backteam der ersten Stunde bestand aus Käthe Behneke, Margret Holsten, Heinrich Jöllenbeck, Lydia Jöllenbeck, Ingrid Simon, Hinrich Viebrock und Sophie Viebrock.

 

Hier die aktuelle Gruppe im März 2019, auf dem Bild von links:

Obere Reihe: Eike Taplick,  Bettina Moosdorf, Renate Bammann, Birgit Vogt, Sara Burmester,
untere Reihe: Roland Schwarz, Marko Taplick, Karl-Heinz Kuschel.

Zu besonderen Anlässen, wie Heimattag, Weihnachtsmarkt, Wahlen, Erntedankfest oder auch nur mal so, wird der Steinbackofen am Backhaus frühmorgens angeheizt und es werden Mengen von Butterkuchen und Broten vorbereitet.
Am späten Vormittag ist es dann endlich soweit. Der Backofen ist heiß genug und die Glut kann herausgeholt werden. Dann endlich, nach einer schweißtreibenden Reinigungsaktion mit klatschnassen Säcken und der fachmännischen Temperaturprüfung mittels einiger Strohhalme können die ersten 6 – 8 Bleche in das heiße Rund eingeschoben werden. In unglaublich kurzer Zeit bekommt der Butterkuchenteig seine typische hellbraune Färbung und muss schleunigst wieder ans Tageslicht geholt werden.
Nachdem in mehreren Durchgängen alle Bleche (bis zu 45 Stück) den Ofen verlassen haben, und die Temperatur entsprechend abgesunken ist, kommt die Zeit für die Brote. Dicht an dicht werden die Blechformen mit dem Teig in den Ofen geschoben. Nach eineinhalb bis zwei Stunden können dann die fertigen Brote dampfend wieder herausgezogen werden.

Die schweißtreibende Arbeit des Heizens verrichten Karl-Heinz Kuschel und Roland Schwarz (als Lehrling).

Hier eine Fotostrecke aus den vergangenen Jahren: